Kleinkaliber Pistole


Trainingszeiten


Erwachsene:

Montag 19:00 - 22:00 Uhr

 

Jahnstraße 38

86485 Biberbach

 

4 Stände je 25 m

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Kleinkaliber Pistole 25 m


Waffe: Zugelassen sind Revolver und selbstladende Pistolen, die den Sicherheitsvorschriften entsprechen, im Kaliber 5,6 mm. Maximale Lauflänge
153 mm, bei Revolvern mindestens 100 mm. Höchstgewicht der ungeladenen Waffe mit Magazin und Zubehör 1,4 kg. Abzugswiderstand 1,00 kg.

Munition: Handelsübliche Randfeuerpatronen im Kaliber 5,6 mm (.22lfb).
Scheiben: Für Präzisionsbedingung Scheibe wie im Wettbewerb Freie Pistole 50 m,  für Duell wie im Wettbewerb Olympische Schnellfeuerpistole 25 m.
Entfernung: 25 m.
Anschlag: Stehend freihändig.
Programm: Der Wettbewerb ist unterteilt in die Bedingungen Präzision und Duell. Bei Schießen auf die Präzisionsscheibe beträgt die Zeitbegrenzung für je 5 Schuss 5 Minuten, beim Schießen auf die Duellscheibe für jeden Schuss nur 3 Sekunden. Die Addition der bei Teil 1 (Präzision) und Teil 2 (Duell) erzielten Ringzahlen ergibt das Endresultat. Das Programm besteht im Allgemeinen aus 60 Schuss (je 30 Schuss Präzision und Duell), bei kleineren Wettkämpfen oftmals nur aus 30 Schuss (15 + 15)

Die Disziplin Sportpistole ist eine Kleinkaliberdisziplin und neben Luftpistole eine der zwei olympischen Pistolendisziplinen für Damen.

1984 (Los Angeles) nahm das IOC diese Disziplin ins olympische Programm und öffnete somit erstmalig auch den Damen die direkte Tür zu den olympischen Spielen.

In den Wettkampfbedingungen unterscheidet sich diese Disziplin von den Pistolendisziplinen Luftpistole und Freie Pistole dadurch, dass in der Sportpistolendisziplin zwei Halbprogramme (jeweils 30 Schuss) geschossen werden. Der Unterschied zur Disziplin Schnellfeuerpistole, bei der auch zwei Halbprogramme geschossen werden, liegt darin, dass sich die beiden Halbprogramme der Sportpistolendisziplin zusätzlich voneinander unterscheiden. Zum einen werden in der Sportpistolendisziplin 6 Serien á 5 Schuss in je 5 min auf eine stehende Scheibe geschossen (Präzisionsschießen), zum anderen werden 6 Serien á 5 Schuss auf eine drehende Scheibe geschossen (Duellschießen).

Diese Pistolendisziplin wird neben der Luftpistole in Deutschland am häufigsten geschossen.

Auch bei den Männern erfreut sie sich größter Beliebtheit, wurde aber für diese nicht ins olympische Programm aufgenommen.

Neben den Olympischen Spielen gibt es in dieser Disziplin auch Welt- und Europameisterschaften, die alle 4 Jahre (WM) bzw. alle 2 Jahre (EM) ausgetragen werden.

In Deutschland wird bei dieser Disziplin besonderer Wert auf die Förderung des weiblichen Nachwuchses gelegt.

Frühestens im Alter von 14 Jahren (mit Sondergenehmigung) darf man in Deutschland mit einer Kleinkaliberpistole schießen. Entscheidet man sich in diesem Alter für diese Disziplin, muss man in einem Schützenverein Mitglied werden und kann dann dort am Training teilnehmen. Von der Vereinsmeisterschaft, über die bayerische Meisterschaft, bis hin zur deutschen Meisterschaft gibt es viele Wettkämpfe auch für Nachwuchsschützen/-innen.

 

Selbst Welt - und Europameisterschaften werden im Nachwuchsbereich ausgetragen.

Standardpistole 25 m


Waffe: Zugelassen sind Revolver und selbstladende Pistolen des 
Kalibers 5,6 mm (.22 lfb) wie für den Wettbewerb Sportpistole. 
Höchstgewicht der Waffe 1,4 kg. Abzugsgewicht 1,0 kg.

Munition: Handelsübliche Randfeuerpatronen im Kaliber 5,6 mm (.22 lfb).

 

Scheiben: Wie im Wettbewerb Freie Pistole 50 m.